Liebe MedSportlerinnen und MedSportler,
einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass wir Euch Hans Frey, den viele von euch sicherlich schon aus dem Studio kennen, nun auch in unserem Trainerteam vorstellen dürfen. Frei nach dem Motto „Gesucht und gefunden“ und der Zeitpunkt hat auch noch gepasst 🙂 Dann ging es ganz schnell. Bevor Hans im Studio begann haben wir uns mit ihm zusammengesetzt und ihn gebeten, sich unseren Mitgliedern vorzustellen.
Servus Hans,
willkommen im MedSport-Trainerteam! Wir freuen uns riesig, dass du ab sofort für uns tätig bist! Was hat dich dazu bewegt? Du stehst doch kurz vor der Pensionierung und könntest ja erst mal ruhiger treten?
Ja, das stimmt, Ende des Jahres gehe ich mit 61 1/2 Jahren in den Ruhestand. Als aktiver Mensch ist mir aber schon seit längerem klar, dass ich mich noch nicht „zur Ruhe setzen“ möchte. In diesem Zusammenhang sehe ich es auch als absoluten Glücksfall, dass ich in dem Fitnessstudio, in welchem ich seit 23 Jahren trainiere, nun auch noch als Trainer tätig werden darf. Da trifft es sich gut, dass ich die „A- und B-Trainerlizenz“ besitze sowie den „Übungsleiter – Prävention“ gemacht habe.
Nach 23 Jahren Mitgliedschaft im MedSport bist du ja für die meisten unserer Mitglieder auch kein Unbekannter mehr?
Nach 13 Jahren in der Sportschule in Puch bin ich 1999 zum Markus ins MedSport gewechselt. Da ich ja auch in Olching wohne, liebäugelte ich damals schon länger mit dem MedSport, das war einfach praktischer. Außerdem habe ich über 25 Jahre die Kinder- und Jugend-Mannschaften im Fußball beim SV Esting betreut. Mittlerweile ist meine ganze Familie im MedSport, meine Frau Angelika und meine beiden Kinder Alex und Michaela.
Wir kennen dich auch als erfolgreichen Judo-Sportler….
Oh ja, Judo war immer meine Leidenschaft! Seit meinem 8. Lebensjahr, das war 1969 (!), bin ich aktiver Judoka und habe 20 Jahre in der 1. und 2. Bundesliga gekämpft. Zum Judotraining hat natürlich immer schon das Krafttraining dazugehört, deshalb bin ich seit 1986 dann auch noch zusätzlich ins Fitnessstudio gegangen. Was mir in meiner Judo-Bundesligazeit nicht gelang, schaffte ich dann später im fortgeschrittenen Alter: 2009 und 2010 wurde ich zweimal in Folge „Deutscher Meister der Senioren“! Dann verletzte ich mich bei einem Wettkampf schwer und nach 2 OP’s konnte ich durch das Training im MedSport wieder volle Beweglichkeit und Kraft in den Schultern zurückgewinnen.
Respekt Hans, soviel Sport, bleibt da noch Zeit für die Familie?
Natürlich! Ich bin seit 34 Jahren verheiratet und meine Frau und ich genießen schöne Touren mit dem E-Bike ins Dachauer Hinterland. Unser Garten, den ich gerne pflege, bringt mir viel Entspannung und unser Enkelkind Hanna, die im April 2 Jahre wird, ist mein ganzer Stolz.
Gibt es ein Motto in deinem Leben?
„Warum soll ich ‚was mit Technik machen, wenn ich viel Kraft habe!“
(Anm.: da hat der Hans ein dickes Grinsen im Gesicht )
Möchtest du uns zum Schluss etwas verraten, was niemand von dir vermutet hätte?
Hmmmm … vielleicht, dass ich mal „Bäcker und Konditor“ werden wollte? Ich hatte bereits eine Lehrstelle und einen Ausbildungsvertrag unterschrieben … aber dann kam alles ganz anders …
(Anm.: da muss der Hans schon wieder fest grinsen )
Danke für das Interview, Hans!