Aktuelles

MedSport Gourmet Radeltour

Wir freuten uns, dass Markus nach langer Zeit wieder eine Radtour für uns organisiert hat. Obwohl wir uns nach dem kräftigen Unwetter in der Nacht und der schlechten Vorhersage auf viel Regen vorbereitet hatten, bekamen wir perfektes Wetter für unsere Tour.

MedSport Radler an der Emmeringer Leiten
MedSport Radler an der Emmeringer Leiten

Unsere 18-köpfige Radlergruppe startete am 6. Mai über die Emmeringer Leiten und fuhr über teilweise nasse und matschige Wald- und Feldwege über Mauern zum Ammersee bei Eching.

Riegelpause am Ammersee
Riegelpause am Ammersee
Willkommen im Lech Line
Willkommen im Lech Line

Nach einer kurzen Riegelpause am See setzten wir unsere Tour über Schondorf und Finning fort, bevor wir durch das historische Bayertor hinunter in die Altstadt von Landsberg rollten.

Im neu eröffneten Gourmet Restaurant LECH-LINE, das sich im alten, wunderschön renovierten Bahnhofsgebäude befindet, wurden wir bereits erwartet und durften uns bei Drinks, leckeren Kuchen und Kaffee stärken.

Ankunft im LECH-LINE
Ankunft im LECH-LINE

Anschließend belegten wir unsere Zimmer im Hotel ANA Goggl mitten im Zentrum von Landsberg.

MedSport Radler auf der Lechbrücke in Landsberg
MedSport Radler auf der Lechbrücke in Landsberg

Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt trafen wir uns am Abend im LECH-LINE zum 5-gängigen Gourmet-Essen. Wir genossen nicht nur köstliches Essen, sondern auch die nette Gesellschaft unserer Mitradler.

MedSportler im Restaurant LECH-LINE
MedSportler im Restaurant LECH-LINE
LECH-LINE
LECH-LINE

Am nächsten Morgen war das Wetter wunderschön und wir machten uns auf den Rückweg über Wald- und Feldwege.

MedSport Biker
MedSport Biker
Markus macht Pause
Markus macht Pause
Susi und Elke
Susi und Elke
Spaß beim Biken
Spaß beim Biken

Nach einer Stärkung im Wirtsgarten des Restaurants ‚zum Dorfwirt‘ in Landsberied erreichten wir wohlbehalten unser MedSport Fitnessstudio in Olching.

Wir bedanken uns bei Markus für die Organisation, bei Susi für des leckere Kuchenbuffet und bei Sabine für den Gepäcktransport.

Diese Bike-Tour war nicht nur eine sportliche Betätigung, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, Zeit mit anderen Gleichgesinnten zu verbringen und kulinarische Genüsse zu erleben.

Wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

MedSport Biker auf dem Heimweg
auf dem Heimweg

RehaSport mit Übungsvideos

Stefan, RehaSport-Trainer

Stefan, RehaSport-Trainer

Seit September 2020 bieten wir im MedSport wöchentlich 4 Reha-Kurse im Bereich Orthopädie an. Die Kurse werden von Stefan, als zertifizierter RehaSport-Trainer, geleitet.

Es finden laufend Rehakurse statt. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich. Ruft einfach bei uns im Studio an.

Allen RehaSportlern, die zusätzlich von zu Hause online trainieren möchten, bieten wir die Möglichkeit an, sich über unser Online-Angebot fit zu halten. Hier findet Ihr eine Auswahl guter Übungsvideos, die ihr jederzeit von zu Hause aus machen könnt. Probiert es aus – es ist für jeden was dabei!

Wer sich für eine zukünftige RehaSport-Teilnahme bei uns im MedSport interessiert, der findet die wichtigsten Informationen auf unserer Homepage unter ‚Kurse‘.

Viel Spaß mit den Übungsvideos und bleibt gesund und haltet euch fit.

Euer
MedSport-Team

Zwei, die gerne im MedSport trainieren

Martin Smolinski und Roman Eberl kommen regelmäßig ins MedSport zum Fitnesstrainig und man sieht beiden an, dass sie richtig Spaß dabei haben.

Martin Smolinski und Roman Eberl beim Fitnesstraining
Spaß beim Training, Martin Smolinski und Roman Eberl

MedSport Sommerfest – schön wars

Servus, liebe MedSportlerinnen und liebe MedSportler!

DANKE!!! … dass wir sooooo ein tolles Sommerfest mit Euch feiern konnten!

Wir waren überwältigt von den vielen, vielen Teilnehmern und freuen uns sehr, dass wir ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten haben.

Schön, dass es Euch so gut gefallen hat! … uns hat’s auch gefallen!

Koch Jimmy kocht mit dem Wok auf dem MedSport Sommerfest mit interessierten Zuschauern

Koch Jimmy beim „Show-Cooking“ mit dem Wok auf dem MedSport Sommerfest

Es würde uns freuen, wenn Ihr unser MedSport auch Euren Freunden empfehlen würdet und haben dazu eine Aktion ins Leben gerufen:

Mitglieder empfehlen Freunde

Wenn wir durch Eure Empfehlung ein  neues Jahres-Mitglied dazu gewinnen,  bedanken wir uns bei Euch mit einem „Freimonat“ im MedSport!

Also, ihr Lieben … los geht’s – die Aktion startet ab sofort!

Liebe Grüße
Markus & Stefan
und das ganze MedSport-Team

Bilder vom MedSport Sommerfest

Hans Frey im Trainerteam

Liebe MedSportlerinnen und MedSportler,

einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass wir Euch Hans Frey, den viele von euch sicherlich schon aus dem Studio kennen, nun auch in unserem Trainerteam vorstellen dürfen. Frei nach dem Motto „Gesucht und gefunden“ und der Zeitpunkt hat auch noch gepasst 🙂 Dann ging es ganz schnell. Bevor Hans im Studio begann haben wir uns mit ihm zusammengesetzt und ihn gebeten, sich unseren Mitgliedern vorzustellen.

Hans Frey, MedSport-Trainer

Servus Hans,
willkommen im MedSport-Trainerteam! Wir freuen uns riesig, dass du ab sofort für uns tätig bist! Was hat dich dazu bewegt? Du stehst doch kurz vor der Pensionierung und könntest ja erst mal ruhiger treten?

Ja, das stimmt, Ende des Jahres gehe ich mit 61 1/2 Jahren in den Ruhestand. Als aktiver Mensch ist mir aber schon seit längerem klar, dass ich mich noch nicht „zur Ruhe setzen“ möchte. In diesem Zusammenhang sehe ich es auch als absoluten Glücksfall, dass ich in dem Fitnessstudio, in welchem ich seit 23 Jahren trainiere, nun auch noch als Trainer tätig werden darf. Da trifft es sich gut, dass ich die „A- und B-Trainerlizenz“ besitze sowie den „Übungsleiter – Prävention“ gemacht habe.

Nach 23 Jahren Mitgliedschaft im MedSport bist du ja für die meisten unserer Mitglieder auch kein Unbekannter mehr?

Nach 13 Jahren in der Sportschule in Puch bin ich 1999 zum Markus ins MedSport gewechselt. Da ich ja auch in Olching wohne, liebäugelte ich damals schon länger mit dem MedSport, das war einfach praktischer. Außerdem habe ich über 25 Jahre die Kinder- und  Jugend-Mannschaften im Fußball beim SV Esting betreut. Mittlerweile ist meine ganze Familie im MedSport, meine Frau Angelika und meine beiden Kinder Alex und Michaela.

Wir kennen dich auch als erfolgreichen Judo-Sportler….

Oh ja, Judo war immer meine Leidenschaft! Seit meinem 8. Lebensjahr, das war 1969 (!), bin ich aktiver Judoka und habe 20 Jahre in der 1. und 2. Bundesliga gekämpft. Zum Judotraining hat natürlich immer schon das Krafttraining dazugehört, deshalb bin ich seit 1986 dann auch noch zusätzlich ins Fitnessstudio gegangen. Was mir in meiner Judo-Bundesligazeit nicht gelang, schaffte ich dann später im fortgeschrittenen Alter: 2009 und 2010 wurde ich zweimal in Folge „Deutscher Meister der Senioren“! Dann verletzte ich mich bei einem Wettkampf schwer und nach 2 OP’s konnte ich durch das Training im MedSport wieder volle Beweglichkeit und Kraft in den Schultern zurückgewinnen.

Respekt Hans, soviel Sport, bleibt da noch Zeit für die Familie?

Natürlich! Ich bin seit 34 Jahren verheiratet und meine Frau und ich genießen schöne Touren mit dem E-Bike ins Dachauer Hinterland. Unser Garten, den ich gerne pflege, bringt mir viel Entspannung und unser Enkelkind Hanna, die im April 2 Jahre wird, ist mein ganzer Stolz.

Gibt es ein Motto in deinem Leben?

„Warum soll ich ‚was mit Technik machen, wenn ich viel Kraft habe!“
(Anm.: da hat der Hans ein dickes Grinsen im Gesicht )

Möchtest du uns zum Schluss etwas verraten, was niemand von dir vermutet hätte?

Hmmmm … vielleicht, dass ich mal „Bäcker und Konditor“ werden wollte? Ich hatte bereits eine Lehrstelle und einen Ausbildungsvertrag unterschrieben … aber dann kam alles ganz anders …
(Anm.: da muss der Hans schon wieder fest grinsen )

Danke für das Interview, Hans!

12 Stunden Rennen Dießen, MedSport Team auf Platz 2

12 Stunden im Kreis fahren hieß es dieses Jahr endlich wieder in Dießen am Ammersee.

Auf einem ca. 7 Kilometer langen Rundkurs wurden die schnellsten Teams und Einzelfahrer verschiedener Wertungsklassen ermittelt.

Die Strecke zeichnet sich, wie die Jahre zuvor,  durch kurze steile Schotteranstiege, einem Wurzeltrail und einem langen leicht ansteigendem Teerabschnitt (hier muss gedrückt werden) aus.

Wir (Oli, Nico, Simon und Fabi) wollten eigentlich in der 4er Männerklasse an den Start gehen.  Leider musste Simon aber krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

Nachdem wir trotz intensiver Suche 2 Tage vor dem Startschuss zum Rennen immer noch keinen Ersatz gefunden hatten, wollten wir das Rennen schon fast abschreiben.

Aber niemand konnte mit Lisa rechnen, die dann zu unserem Glück nach einem kurzen Gespräch im Biergarten sehr spontan zusagte, ohne je ein Mountainbike-Rennen gefahren zu sein oder gar selbst eins zu besitzen.

Jetzt musste es bereits vor dem Rennen schon sehr schnell gehen. So haben Fabi und Nico dann innerhalb weniger Stunden aus übrig gebliebenen Einzelteilen ein neues Rad zusammengesetzt.

Letztendlich war es dann sogar das leichteste Rad des ganzen 4er Teams.

Also startete jetzt anstatt Simon die Lisa in unserem Team, so wurden wir dann in der Mixed Wertung (Teams mit Männern und Frauen) gelistet.

Gleich in der ersten Runde konnte sich Nico zusammen mit drei weiteren Fahrern vom Starterfeld absetzen und als zweiter ins Ziel fahren. Nachdem wir alle einmal gefahren sind, wurde es deutlich, dass es auf den zweiten Platz in der Wertung der 4er Mixed Teams herauslaufen wird.

Nico auf der Rennstrecke durch das Fahrer-Lager

Nico auf der Rennstrecke durch das Fahrer-Lager

Doch innerhalb von 12 Stunden kann natürlich vieles passieren…

Wie es über den Tag hinweg so üblich war, fuhr Oli am Fahrerlager vorbei.

Noch während dem Anfeuern kamen Lisa und Nico allerdings schon Zweifel auf, denn Fabi hatte sich kurz zuvor zum Abwechseln von Oli aufgemacht. Wenige Sekunden später machte Fabi dann die Verwirrung komplett und fuhr ebenfalls auf der Rennstrecke am Fahrerlager vorbei.

Oli in der Wiesen Abfahrt

Oli in der Wiesen Abfahrt

Es stellte sich heraus, dass Fabi durch eine Verzögerung auf der Toilette den Wechsel knapp verpasst hatte und die beiden den Wechsel dann auf die Strecke verlagerten.

Zum Glück lief außer diesem Fauxpas alles reibungslos und wir konnten ohne technische Defekte und Stürze den Vize Europameister Titel für unser Team entscheiden.

Zu erwähnen ist hier noch, dass Nico die Tagesbestzeit aller Fahrer auf der Strecke in den Schotter brannte.

So nahm der Tag nach 12 harten Rennstunden ein erfolgreiches Ende.

Das ganze Team auf dem Podium als Vize Europameister

Das ganze Team auf dem Podium als Vize Europameister

Katja Walz und Nico Bortscheller bei der Ehrung der schnellsten Rundenzeiten

Katja Walz und Nico Bortscheller bei der Ehrung der schnellsten Rundenzeiten

Alle glücklich im Ziel

Alle glücklich im Ziel

MedSportler beim Bike Festival am Gardasee

Endlich wieder zurück zur Normalität…

Das Erste Mal seit nunmehr zwei Jahren fand das Bike Festival am Gardasee wieder wie gewohnt am ersten Mai Wochenende statt. Für viele Mountainbiker ist das Marathon Rennen welches der Höhepunkt des Festival-Wochenendes der Saisonauftakt, so auch für uns (Simon, Oli, Fabi).

Wir sind alle auf der mittleren Distanz (der Ronda Grande) gestartet, welche es mit ihren 60 Kilometer und 2200 Höhenmeter ordentlich in sich hat. Die Strecke ist bekannt durch ihre sehr steilen Anstiege, mit bis zu 30%igen Steigungen und die für Marathons doch recht technischen Abfahrten. Hier wird einem schon zu Saisonbeginn alles abverlangt.

Zu Rennbeginn führt die Strecke neutralisiert durch den Ort Riva Del Garda, bevor das Rennen offiziell mit dem Anstieg nach Teno beginnt. In dieser ersten Auffahrt, konnte ich mich (Fabi) an der Spitze des Rennens platzieren und das Feld  den meisten Teil des ersten Anstiegs anführen, im letzten Drittel musste ich mit meinen Kräften haushalten und etwas Federn zu den ersten drei Fahrern lassen.

Fabian vom MedSport Team mit Startnummer 928

Im zweiten und dritten Anstieg war ich meist allein unterwegs und konnte gut mein Tempo fahren und mich in den Abfahrten einigermaßen erholen. Im letzten Anstieg sind dann einige Konkurrenten eingegangen, was mir den Sprung auf den dritten Platz ermöglichte. Diesen Platz konnte ich dann in der Abfahrt und dem letzten Streckenabschnitt durch Riva del Garda halten und das Ziel nach 3:15 Std erreichen.

Fabian Konrad auf Platz 3

Bei Oli und Simon lief es auch von Start weg gut, die beiden haben sich gleich zu Beginn des Rennens „gefunden“ und haben in feinster Team-Taktik  das Rennen gemeinsam bestritten. Lediglich eine verlorene Flasche kostete Simon etwas Zeit und einen kleinen Einbruch im letzten Anstieg.

So konnten die beiden fast Zeitgleich  nach 3:45 Std durch den Zielbogen fahren.

Petra und Wolfgang bestehen das härteste Etappenrennen der Welt – Cape Epic

Nach den vielen pandemie-bedingten Turbulenzen der letzten beiden Jahre, fand das größte und härteste Etappenrennen der Welt, die Absa Cape Epic, wieder vom 20. – 27. März in der Kapregion Südafrikas statt. Allein dort einen Startplatz zu ergattern ist schon die erste von vielen Herausforderung, die dieses Rennen mit sich bringt. Nachdem Markus, Sandra und Christoph bereits mehrfacht teilnehmen konnten, waren dieses Jahr Petra und Wolfgang Martin als Mixed-Team am Start. Die Eckdaten von 700 km und 16900 hm in 8 Tagen (Prolog + 7 Stages) waren enorm und erforderten intensives Training um den Anforderungen gewachsen zu sein.

Petra und Wolfgang Martin erfolgreich beim Absa Cape Epic in Südafrika

Im Wissen, dass vor allem die beiden ersten Etappen sehr anspruchsvoll, lang und kraftraubend sein werden, starteten Petra und Wolfgang im Prolog zurückhalten und gelassen um für die kommenden Aufgaben gerüstet zu sein. Mit guter Krafteinteilung schafften die beiden Stage 1 und 2 besser als sie erwartet hatten, konnten sich von Tag zu Tag um viele Plätze nach vorne arbeiten und vor allem jeden Tag das Ziel gut innerhalb der Karenzzeit erreichen. In diesen beiden Tagen fielen bereits knapp ein Viertel aller Team aus.

Auch das Wetter war eine Herausforderung im Spätsommerlichen Südafrika. Hitze mit 46 Grad im längsten Anstieg des Stage 1, starker Gegenwind auf über 100 km auf Stage 2, Regen und Matsch bei Stage 4, Gewitter und Regensturm nachts in den durchfluteten Zelten, alles war dabei und musste bewältigt werden.

Petra und Wolfgang bestreiten bei extremer Hitze das schwerste MTB Etappenrennen der Welt

Die sehr abwechslungsreiche, technisch fordernde Strecke mit vielen anspruchsvollen Trails und wunderschönen Landschaften forderten bei vielen Fahrer Tribut, aber Petra und Wolfgang hielten durch, wurden täglich stärker und verbesserten ihre Position Platz um Platz. Im großen Feld von 45 Mixed Team konnten die beiden als bestes Tagesergebnis bei der 5. Etappen einen sehr guten 19. Platz belegen und von dem Zeitpunkt an ihren 22. Platz in der Gesamtwertung bis ins Ziel des Grand Finale behaupten.

Als Finisher wurden die beiden im Ziel mit der heiß begehrten Finisher-Medaille geehrt und erhielten noch zu ihrer Überraschung eine besondere Auszeichnung. Da sie als Team bereits 2 Rennen der Epic Rennserie bestritten und gefinisht hatten, die Swiss Epic und das 4island Race, erhielten sie nun nach der Cape Epic den Status „Epic Legends“ und bekamen eine besondere individuell gravierte Legends Medaille um den Hals gehängt. Das Abenteuer war perfekt.

Nico fährt für MedSport den Bikemarathon in Riva: 80 km, 3.200 hm

Nico Bortscheller vor dem Start beim Bikemarathon Riva
Nico vor dem Start in Riva

Für Nico Bortscheller vom MedSport Team fiel am 16. Oktober der letzte Startschuss des Jahres. Dieses Mal zum Bikemarathon in Riva del Garda.

Kurz nach dem Sonnenaufgang, ging der erste Anstieg hinauf zum Lago Di Tenno. Dabei gab’s noch einen schönen Blick über den Gardasee.

Oben angekommen, fiel die Temperatur von angenehmen 15°C dann auf frostige 0°C. So war dann der folgende steile Anstieg sehr passend, um wieder wärmer zu werden.

Nach einigen weiteren, teils auch technischen Auffahrten und steinigen Trails ging es dann zum Ende noch einmal über einen letzten längeren Anstieg und eine anspruchsvolle Abfahrt zurück ins Ziel nach Riva.

Nico konnte sich nach 80 km und 3.200 hm den 3. Platz in der Sportlizenz-Klasse sichern und so glücklich die Saison 2021 abschließen.

Für ihn geht es jetzt erst für ein paar Wochen in die Off-Season (Zeit ohne Training). Anschließend beginnt  wieder das Wintertraining und der Vorbereitung für die Bike-Saison 2022.

Nico Bortscheller beim Zieleinlauf in Riva
Nico Bortscheller beim Zieleinlauf in Riva

Extremes MTB-Rennen, 204 km und 7000 hm

Nico Bortscheller hat am 17.7.21 an einem der bedeutendsten Rennen, der Salzkammergut Mountainbike Trophy 2021, teilgenommen. Nico hat die extreme A-Strecke mit 204 km und 7000 hm bewältigt. Hier sein Bericht:

Um 5 Uhr in der Morgendämmerung fiel der Startschuss. Der Wetterbericht hat in Bad Goisern den ganzen Tag Regen angekündigt. Nach einem trockenen Start fing es beim ersten Anstieg auch schon zu regnen an. Zum Glück hatte es aber milde 15 – 20° C, weshalb das gar nicht weiter schlimm war.

Nico Bortscheller, Salzkammergut Mountainbike Trophy 2021, Erste Runde über die Ewige Wand

Erste Runde über die Ewige Wand

Ich fühlte mich gut und konnte ab dem Start ein gutes Tempo fahren. Die Verpflegung durch Labestationen des Veranstalters war wirklich sehr gut, so dass ich selbst nicht so viel Essen und Trinken mitnehmen musste. Leider habe ich aber nach etwa 7 h zu wenig gegessen, weshalb ich dann am Salzberg (Ein Anstieg der im oberen Teil für 200 hm ca. 30 % Steigung hat) einen Hungerast hatte.

Nico Bortscheller, Salzkammergut Mountainbike Trophy 2021, zweite Runde über die Ewige Wand bei starkem Nebel, aber dafür guter Stimmung

Nico fährt die Zweite Runde über die Ewige Wand bei starkem Nebel, aber dafür guter Stimmung

Mit verringertem Tempo habe ich mich hinauf gekämpft. Als es nach einer kurzen Abfahrt zum nächsten Anstieg ging, kam meine Energie zurück und es lief fast genauso gut wie zuvor.

Nico Bortscheller, Salzkammergut Mountainbike Trophy 2021, Überquerung der mittlerweile stark angeschwollenen Traun in Badg

Nico überquert die stark angeschwollenen Traun in Badgoisern

Nach dem Salzberg kamen noch 2 längere und einige kurze Anstiege. Nach 10 Stunden auf dem Rad wurde es sehr anstrengend. Auf den letzten Kilometern hörte endlich der Regen auf und nach 11 h und 35min erreichte ich glücklich das Ziel.

Ich sicherte mir in der Gesamtwertung den 16. und in der Elite Lizenzklasse sogar den 6. Platz. Es war wirklich eine schöne Veranstaltung mit guter Stimmung auf und an der Strecke, trotz des wechselhaften Wetters.

Vielen Dank an Markus Pielenz für die gute Vorbereitung. Außerdem an Alex Altmann fürs Tauschen der meisten Lager und Schaltzüge an meinem Fahrrad, die nach dem Rennen verschlissen waren.